Emden. Mit einer großen Gala ist am Freitag (19. April) das Festspielhaus am Wall eröffnet worden. Mehr als 400 Gäste erlebten exemplarisch, was das neue Multi-Haus technisch leisten kann, um künstlerische oder cineastische Beiträge in Szene zu setzen. Im Mittelpunkt des Interesses stand – erwartungsgemäß – ein Auftritt des Komikers Otto Waalkes, der das Publikum
Emden. Der riesige, fünfarmige VW-Kreisel (Niedersachsenstraße / Frisiastraße), der einen Außendurchmesser von 81 Metern hat, wird derzeit optisch und ökologisch aufgewertet. Das Familienunternehmen Thiele Tee, das im letzten Jahr sein 150-jähriges Firmenjubiläum feierte, hat aus diesem Anlass elf Bäume gesponsert, die in den letzten Tagen vom Bau- und Entsorgungsbetrieb der Stadt Emden (BEE) gepflanzt wurden.
Emden. Auf den Spuren der friesischen Häuptlingsherrschaft sind Dr. Stefan Krabath und Thorsten Becker vom Niedersächsischen Institut für historische Küstenforschung (NihK). Sie referierten am Dienstag (16. April) im Rummel des Rathauses am Delft vor Mitgliedern von 1820dieKUNST, die auch Veranstalterin war, über die Burgen und Häuptlinge der friesischen Halbinsel. Die exakte Zielsetzung des Projektes sei
Emden. Die Kunsthalle steht derzeit ganz im Zeichen von Werken, die Energie ausstrahlen. Neben den „Bildern wie Energiemaschinen“ aus der Sammlung Otto van de Loo und den kraftvollen Gemälden des Expressionismus ist nun eine dritte Ausstellung einer jungen Niederländerin im Atrium des Hauses dazugekommen, die ebenfalls dynamisch präsent ist. „Lotte Wieringa. Under warm wings and
Emden. Das Ensemble „Theartic“ spielte ein Theaterstück, das durchaus als Lehrstück für Kommunen und Parteien dienen könnte. „Von welchen, die auszogen, eine Wohnung zu finden“ ist eine szenische Collage, die unterschiedlichste Aspekte des Themas in Sequenzen auf die Bühne bringt. Nun scheinen Wohnungsnot und sozialer Wohnungsbau auf den ersten Blick nicht unbedingt attraktiv für ein
Emden. Was tun, wenn die Interessen von Eltern und Kindern kollidieren, man versucht, sich gegenseitig auszutricksen – und letztlich nur die Frage bleibt: Wer zieht aus? Das Stück „Sturmfreie Bude“, ins Plattdeutsche übersetzt von Diana Groenewold, die auch die Regie führte, ist einsträngig und konzentriert sich wesentlich auf den Versuch von Mutter und Vater, ihre
Emden. Volles Haus, drei a Capella Gruppen, überbordende Stimmung, mitreißende Aktionen – die „Stimmflut“ ergoss sich am Freitag (5. April) über das Publikum in der Johannes a Lasco Bibliothek. Die Formation Viva Voce aus Franken hatte zwei Bands eingeladen. Aquabella aus Berlin und Vocal Sampling, die aus Kuba kommen. Die Mischung bot explosives Feeling und
Emden. Jakob Schwerdtfeger ist Kunsthistoriker und Comedian. So stellte er sich bei seinem Auftritt in der Kunsthalle (4. April) vor. Zugleich ist er auch Autor und präsentierte seinen ganzen Stolz, sein Buch „Ich sehe was, was Du nicht siehst und das ist Kunst“. So lautet der provokante Titel einer Publikation, die persönliche Vorlieben auf heitere
Emden. „Auf ein Bier mit ….“ ist ein Talk-Format, das die Kunsthalle einmal im Monat im Rahmen ihres Langen Kunstabends anbietet. Dieses Mal war Oberbürgermeister Tim Kruithoff zu Gast. Der ließ sich nicht lange bitten, hatte auch allerhand zu sagen zu Politik, Wirtschaft, Bauwesen, Kindergärten, Schulen, Verkehr, Hafen. Zur Kultur kam man erst zu einem
Ein Besuch im Festspielhaus am Wall, das am 20. April eröffnet werden soll Emden. Gute Nerven braucht der, der privat baut. Noch bessere Nerven braucht der, der ein öffentliches Gebäude baut. Doch Bauherrin Kerstin Rogge-Mönchmeyer kennt sich aus. 2011 baute die heutige Leiterin von Kulturevents Emden eine neue Eishalle für Bremerhaven. Jetzt ist es das
Emden. Die Nationale Kammerphilharmonie Prag gastierte in der Johannes a Lasco Bbliothek, und sie hinterließ nachhaltigen Eindruck. Die Tschechen waren nicht nur ein mitreißendes Ensemble, sie hatten auch ein ausgefeiltes Programm dabei – und als Solisten einen Cellisten, der klanglich und virtuos faszinierte. An dem eiskalten Sonnabend (23. März), an dem nachmittags noch Hagelschauer niedergegangen
Emden. Ab sofort können „Kinder und ihre Erwachsenen“, wie es die Kunsthalle Emden beschreibt, gemeinsam hochkarätige Kunst kennenlernen: Museumsdirektorin Lisa Felicitas Mattheis hat im Herzen des Museums eine Familiengalerie einrichten lassen, die kindgerechten und spielerischen Zugang zu großen Werken der Kunst anbietet. Das geht aus einer Pressemitteilung der Kunsthalle hervor. Nachdem im letzten Jahr vormalige
Emden. In der Hammerstraße macht’s die Mischung. Neben Wohnhäusern und Werkstätten von Handwerkern stehen ehemalige Industriegebäude. Vor einem dieser Gebäude geht es bunt zu. Statt eines Gartens gibt es Installationen, Riesenbilder und Natur in Töpfen, dazu eine große Terrasse. Dahinter ein Komplex, in den die Kunst im großen Stil eingezogen ist: Amuthon-Art. Hier fühlt sich
Emden. Die Bilder der Ausstellung „VerWUND(ER)ungen“ von Klaus Frerichs in der Johannes a Lasco Bibliothek wurden in ihrem Entstehungsprozess begleitet von umfangreichen Briefwechseln mit Freunden, Bekannten und Familienmitgliedern. Frerichs hat diese Kommunikation in einem Buch zusammengefasst: „Danse Macabre. Diskurs um einen entstehenden Gemäldezyklus“. Und dieses Buch wurde für den Rezitator Hermann Wiedenroth (aus Bargfeld, Kreis
Emden. Es war eine große Zeit für Emden, das reich, berühmt und angesehen war. Das 17. Jahrhundert war für die Seehafenstadt – trotz des im nördlichen Europa tobenden 80-Jährigen Krieges – eine Zeit der Blüte. Das erläuterte Landeshistoriker Dr. Benjamin van der Linde (Meppen) vor vollem Haus im Rummel des Rathauses am Delft. 1820dieKUNST hatte
Der zweite Vortrag im Rahmen der aktuellen Reihe der Naturforschenden Gesellschaft zu Emden – „Schöpfung aus dem Nichts“ – beschäftigte sich mit dem Verhältnis von Kosmos und Musik. Referent war Dr. Michael Weichenhan, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Johannes a Lasco Bibliothek. Weichenhan ist von Haus aus Wissenschaftshistoriker, ging daher sein Thema interdisziplinär an und verschmolz Astronomie,
Emden. Die neu gestaltete Gemäldegalerie war das Thema der Neuen Dienstagsrunde, zu der sich etwa 20 Mitglieder von 1820dieKUNST im Ostfriesischen Landesmuseum eingefunden hatten. Kuratorin Dr. Annette Kanzenbach erläuterte den Besuchern ihr Konzept mit zweireihiger Hängung und Einbindung von Gemälden, die im Rahmen der Aktion „Paten retten Museumsschätze“ restauriert und ausstellungsreif gemacht werden konnten. Dabei
Emden. Die Einführung von Sabine Schiermeyer als Regionalbischöfin des lutherischen Sprengels Ostfriesland-Ems am Sonntag (11. Februar) in der sehr gut besuchten Martin-Luther-Kirche erhielt ihren Ernst von dem Wissen um die gerade veröffentlichten Studie zum Missbrauch in der evangelischen Kirche. Dennoch woben die Beteiligten immer wieder auch heitere Momente, kleine Anekdoten und Rückblicke ein, die dem
Emden. Die Eröffnung der Ausstellung zum 100. Geburtstag des Galeristen und Stifters Otto van den Loo (1924 bis 2015), „Bilder wie Energiemaschinen“ im übervoll besetzten Atrium der Kunsthalle brachte viel Persönliches über den Mann zutage, der der Kunsthalle mehr als 200 Werke seiner privaten Sammlung übereignete. Aus diesem Anlass hatte sich die gesamte Familie Van
Kunsthalle eröffnet Ausstellung zum 100. Geburtstag des Galeristen und Stifters Otto van de Loo Emden. Als Otto van de Loo 1957 seine Galerie für avantgardistische Kunst im Dachgeschoss eines Hauses in der Münchner Maximilianstraße eröffnete, positionierte sich die Kunstszene gegen die Ästhetik der 50er und 60er Jahre, gegen die „angestaubte Nachkriegsgesellschaft“, wie die wissenschaftliche Kunsthallen-Direktorin
Emden. Der Umbau in der Johannes a Lasco Bibliothek ist ein großes Stück weitergekommen. Aus einem Seminarraum im Dachgeschoß des Gebäudes wurden fünf Büros auf zwei Etagen ausgebaut. In zwei Räumen müssen noch Fenster eingebrochen, die Innenausstattungen abgeschlossen werden, aber dann können die Wissenschaftler des Hauses in die neuen Räume einziehen. Damit ist schon ein
Emden. Schwere Sorgen um die Demokratie in Deutschland auf der einen Seite, hoffnungsvolle Zuversicht im lokalen Bereich – zwischen diesen beiden Eckpunkten bewegte sich die Ansprache, die Oberbürgermeister Tim Kruithoff am Sonnabend (13. Januar) im Rahmen des Neujahrsempfangs der Stadt Emden in der Nordseehalle hielt. Dabei zog Kruithoff Bilanz – und schonte auch seine eigene
Emden. Die aus einer Vielzahl von Einzelstücken bestehende Kleidung der Moorleiche von Bernuthsfeld ist ein Ensemble, zu dem es nichts Vergleichbares gibt. Zu dieser Einschätzung kam der Leiter des Archäologischen Forschungsinstituts der Ostfriesischen Landschaft, Dr. Jan Kegler, im Rahmen eines Vortrags, den er vor Mitgliedern von 1820dieKUNST im Rummel des Rathauses am Delft hielt. Allein
Emden. Die Suche nach dem Freiheitshelden Adolf von Nassau (1540 bis 1568), der in der Großen Kirche zu Emden bestattet worden sein soll, könnte bereits im Frühjahr erfolgen. „Dann hat die Berliner Fachfirma, die die Untersuchung vornehmen wird, ein Zeitfenster offen“, sagte Dr. Jan Kegler, Leiter des archäologischen Forschungsinstituts der Ostfriesischen Landschaft, am Dienstagabend im
Emden. Die Ostfriesische Landschaft plant eine groß angelegte Untersuchung des Untergrundes im Innern der Johannes a Lasco Bibliothek. Grund dafür ist die Suche nach den Gebeinen des DillenburgerGrafen und Freiheitskämpfers Adolf von Nassau (1540 bis 1568). Der junge Oranier, Bruder vonWilhelm von Oranien (1533 bis 1584) – dem „Vater des Vaterlands“ – starb bei der
Emden. Der Emder Manfred Meyer hat für die Adventsveranstaltung der Neuen Dienstagsrunde von 1820dieKUNST (dazu Bericht vom 22. Dezember) eine Dia-Reihe mit Aufnahmen des alten Emden zusammengestellt. Dabei zeigte er auch die Entwicklung jener Stelle der Boltentorstraße, an der heute der Chinesentempel steht. Dies soll hier in vier Aufnahmen dokumentiert werden. Bilder: Wolfgang Mauersberger Der
Emden. Das Feuer übermittelte der Beamer, aber bei Glühwein und Gebäck kam im Rummel des Rathauses am Delft die Wärme von selber. 1820DieKUNST hatte im zweiten Jahr zur adventlichen Lesung eingeladen, und der Saal war gut gefüllt. Journalistin Silke Arends hatte in alter Literatur geblättert und Texte von Johann Friedrich Dirks, Harbert Harberts und Johann
Emden. Den „musikalisch großartigsten Sohn Ostfrieslands“ nannte der wissenschaftliche Vorstand der Johannes a Lasco Bibliothek, Professor Dr. Kestutis Daugirdas, den in Esens geborenen Hofkomponisten Philipp Heinrich Erlebach (1657 bis 1714). Er könne als Bindeglied zwischen Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach angesehen werden. Kein Wunder, dass Kompositionen des derart hochgeschätzten Musikers bereits zum vierten Mal
Emden. Der 28. Geburtstag der Beckerath-Orgel in der Martin-Luther-Kirche wurde mit einem bemerkenswerten Adventskonzert im Kerzenschein gefeiert. Kreiskantor Marc Waskowiak hatte dazu nicht nur ein wunderbares Programm rund um Johann Sebastian Bach zusammengestellt, sondern spielte es auch gemeinsam mit seinen Töchter Lina (Orgel, Klavier) und Esther (Cello). Dass auch die Wortbeiträge sich nicht in idyllischen
Emden. Ein anglikanischer Weihnachtsgottesdienst – und die Martin-Luther-Kirche war am Sonnabend (2. Dezember) mit mehr als 260 Besuchern wohl gefüllt. Die Veranstaltung „Nine Lessons and Carols“ findet seit 2001 statt. Und in diesem Jahr war der damalige Superintendent des Kirchenkreises Emden, Dr. Friedhelm Voges, aus Stade nach Emden gekommen, um hier die Andacht zu halten.
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