Sonaten zwischen Pathos und Leichtigkeit

Rysum. Am Sonnabend, 28. September, lädt der Fuhrmannshof in Rysum um 17 Uhr zum nächsten Konzert der Reihe „Weltklassik am Klavier“ ein. Am Klavier: die Pianistin Katharina Hack, die 1994 in Köln in eine Musikerfamilie geboren wurde und in Antwerpen und Dortmund aufwuchs.

Pianistin Katharina Hack. Bild: Felix Broede

Mit der Cellistin Anouchka Hack bildet sie ein festes Duo; ihre gemeinsame Debut-CD „Shostakovich“ wurde für den Opus Klassik und den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert. Katharina Hack legt derzeit ihr Konzertexamen bei Bernd Glemser an der Musikhochschule Würzburg ab. Sie erhielt zahlreiche Preise, darunter den Steinway Förderpreis Frankfurt. Sie ist Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben, der Dumcke- und der Ritter-Stiftung. In ihren Konzerten widmet sie sich neben Klavierwerken und der Duo-Literatur für Klavier und Violoncello auch der freien Improvisation am Klavier.

Große Kontraste ziehen sich durch das Programm aus drei Meisterwerken von Mozart, Debussy und Chopin. „Von jubelnder Leichtigkeit ist Mozarts grandiose F-Dur Sonate. Chopins berühmte h-Moll-Sonate dagegen ist von pathetischer Großartigkeit. Und Debussy schafft klanglich eine neue Welt, die seltsam leicht und anmutig ist wie silbriges Mondlicht – und gleichzeitig mysteriös wie die Nacht“, schreibt Katharina Hack zu ihrem Programm.

► Eintritt: bis 18 Jahre frei, Erwachsene 35 Euro
► Reservierung unter Tel. 0151 125 855 27 oder unter info@weltklassik.de oder www.weltklassik.de