Emden beteiligt sich am Gedenk-Jahr
Emden. Die Max Windmüller-Gesellschaft wird sich anlässlich des Jubiläums-Jahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ mit einigen Veranstaltungen beteiligen. Es sind drei große Projekte und die Gedenkveranstaltung im November, die in diesem und dem nächsten Jahr durchgeführt werden sollen.
► Projekt 1: am 14. Juli 2021, 10 bis 16 Uhr, Schreiben gegen das Vergessen. Schüler und Schülerinnen der Berufsbildenden Schulen II , dazu Bürgerinnen und Bürger aus Emden und Ostfriesland schreiben 1200 Namen von jüdischen Opfern der NS-Diktatur mit weißer Schulkreide auf Bodenplatten des Emder Marktes. Die Aktion wird filmisch begleitet.
► Projekt 2: Oktober 2022, „Der Zug“, ein soziokulturelles Theaterprojekt mit dem Musiktheater „Lupe“. Im Rahmen der Interkulturellen Woche 2021 wird ein im Vorfeld mit und von Schülerinnen und Schülern der Berufsbildenden Schulen II entwickeltes Theaterstück zum Thema „Deportation der letzten Juden Ostfrieslands in das Ghetto Litzmannstadt“ in der Pausenhalle der BBS II Emden aufgeführt.
► Projekt 3: „Und niemals kehren die Juden zurück“, Gedenkausstellung „Deportation der letzten Juden aus Ostfriesland am 23.10.1941 in das Ghetto Litzmannstadt“, Kabinettausstellung im Ostfriesischen Landesmuseum Emden: 23. Oktober 2021, Rummel. Gedenkveranstaltung beim ehemaligen jüdischen Altenheim, Klaas-Tholen-Straße.
► Gedenkveranstaltung am 9. November